Autor Thema: Wer mag sich mit diesem Thema beschäftigen?  (Gelesen 5556 mal)

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Offline Andrea Burk

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Wer mag sich mit diesem Thema beschäftigen?
« am: 22. Mai 2008, 15:50:09 »
Korrupt oder korrekt. Wie bleibt die Selbsthilfe unabhängig?
Dokumentation einer Fachtagung am 27. April 2007
im Rathaus Schöneberg von Berlin
Schriftenreihe der TSS-Informationsstelle Heft 3
DinA 4 Format, 95 Seiten, broschiert, Kostenbeitrag incl. Versandkosten
8,50 [ch128]
ISBN 978-3-00-023318-0
Bezug: Theodor Springmann Stiftung (030) 44024079
http://www.patiententelefon.de/stiftung/ft_07/tagungsband.html


Internationale Verbraucherorganisationen kritisieren das skrupellose
Marketing der Pharmaunternehmen. Die 20 größten Unternehmen haben 2005
allein 60 Mrd. U$ für die Vermarktung ihrer Produkte ausgegeben.
Wieviel davon in die Beeinflussung von Ärzten und zunehmend auch von
Patientenorganisationen fließt, ist intransparent. Patientenvertreter
und Selbsthilfe sollen zukünftig an der Gestaltung unseres
Gesundheitswesens beteiligt werden. Damit werden sie auch Zielgruppe der
Einflussnahme von Gesundheitsunternehmen und anderen politischen Kräften.
Der schlagzeilenträchtige Vorwurf, die Selbsthilfe sei pharmagesteuert,
läßt sich hingegen nicht belegen. Um unabhängige Patienteninitiative zu
sichern, braucht es gesellschaftlich anerkannte Vereinbarungen zu ihrer
Finanzierung und Förderung. Die sind für Ärzte und Wissenschaft längst
etabliert. Der Selbsthilfe sollten sie nicht verwehrt bleiben.

Vorwort
Evelyne Hohmann, Theodor Springmann Stiftung

Beiträge von
Ursula Helms, Geschäftsführerin der NAKOS: Chancen und Risiken von
Sponsoringverträgen in der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe

Prof. Dr. med. Judith Haas, Chefärztin am Jüdischen Krankenhaus Berlin,
Zusammenarbeit mit der pharmazeutischen Industrie am Beispiel der
Anwendungsbeobachtung

Christoph Kranich, Leiter der Fachabteilung Gesundheitsdienstleistungen
Verbraucherzentrale Hamburg: Vom Dilemma der Abhängigkeiten. Geldquellen
für Selbsthilfe und Patientenunterstützung

Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen, AkdÄ: Wie wird unabhängige
Arzneimittelinformation für Bürger und Bürgerinnen in Deutschland möglich?

Helmut Schröder, Forschungsbereichsleiter Arzneimittel
Wissenschaftliches Institut der AOK: Pharmapolitik der GKV. "Standort D"
und seine Interessengruppen

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Joachim Kugler, Universität Dresden -
Gesundheitswissenschaften: Lebensqualität und Gesundheitsökonomie:
Megatrends im Gesundheitssystem

Dr. med. Kirsten Schubert, Universität Bremen - Zentrum für
Sozialpolitik: Einfluss des pharmazeutisch-industriellen Komplexes auf
die Selbsthilfe

Gudrun Kemper, Breast Cancer Action Germany: Ein anderes Rezept.
Fundraising und Ethik in Frauengesundheitsorganisationen.

Offline René Schindler

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Re: Wer mag sich mit diesem Thema beschäftigen?
« Antwort #1 am: 23. Mai 2008, 12:37:33 »
Sehr interessante Problematik / Thematik.
Was ist denn gewünscht? Eindruck, Abhandlung, eigene Meinung, eigene Sicht?
ICD 1O (C73+Z) - (C77.1) -  (J44)

Offline Andrea Burk

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Re: Wer mag sich mit diesem Thema beschäftigen?
« Antwort #2 am: 27. Mai 2008, 11:26:21 »
Die Themenvielfalt ist ja recht groß- suche dir einfach aus was dir gefällt und was Sinn für die Gruppe macht. Vielleicht kann ein Resumee auch im edi stehen oder würden ein paar wichtige Fakten zum Denken anregen.
Du hast die freie Entscheidung.

 

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